BHAK/BHAS Hallein - COOL Zertifikat

Die BHAK/BHAS Hallein erhält erneut das COOL Zertifikat. Wir gratulieren!

Die BHAK/BHAS Hallein – eine der ersten COOL-zertifizierten Schulen Salzburgs - hat sich erneut der Überprüfung nach den COOL Qualitätskriterien gestellt hat.

In den offenen Lernphasen handeln die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich, erleben Selbstwirksamkeit, entwickeln dabei Teamfähigkeit und Problemlösungskompetenz. Zudem werden sie in ihrer Kreativität gefördert. Der Unterricht ist abwechslungsreich, teilweise fächerübergreifend und nutzt digitale Tools, um Lernen modern und praxisnah zu gestalten.

Ein zentrales Element ist der Klassenrat, in dem die Schülerinnen und Schüler demokratische Entscheidungsprozesse aktiv erleben und mitgestalten.

Die Zusammenarbeit mit externen Partner:innen sorgt zudem für praxisnahe Erfahrungen und stärkt die Relevanz des Unterrichts.

Die Schulleitung unterstützt das COOL Konzept intensiv, fördert Fort- und Weiterbildungen und schafft optimale Rahmenbedingungen für ein zukunftsfähiges Lernen. Regelmäßige Reflexion, Feedbackprozesse und transparente Kommunikation sichern die kontinuierliche Weiterentwicklung der Schule.

Mit der erneuten Zertifizierung positioniert sich die Schule klar als COOL Partnerschule - ein starkes Zeichen für eine zukunftsfähige Bildung!

Herzliche Gratulation der BHAK/BHAS Hallein zur Zertifizierung!

Text: Hedi Schitter


für COOL (Re-)Zertifizierungen - NEU

Ab dem Schuljahr 2025/26 gelten im COOL Impulszentrum neue COOL Qualitätskriterien für (Re-)Zertifizierungen.

Wer kann zertifiziert werden?
Schulen, die in ihrer Qualitätsentwicklung die Standards der Qualitätskriterien erfüllen und sich zu stetiger Weiterentwicklung verpflichten, können sich zertifizieren lassen als:

  • COOL Partnerschule
  • COOL Impulsschule
  • COOL Innovationsschule

Damit werden sie Teil der COOL Community. Ganz im Sinne von Helen Parkhurst verstehen wir COOL als Arbeitsidee, in der jede Schulgemeinschaft ihren Gestaltungsspielraum nutzt.

Gültigkeit: Das Zertifikat gilt drei Jahre und kann im Rahmen einer Rezertifizierung verlängert werden.

Mehr Infos & Kontakt:
Detaillierte Informationen finden sich in den COOL Qualitätskriterien
Anfragen bitte an: theresa.loerincz@cooltrainers.at.


Blutleer oder duftige Routinen?

Zu oft tappen Lehrpersonen, wenn sie einige Dienstjahre absolviert haben, in die Falle, es sich in der vermeintlich wohltuenden Routine breit zu machen, ohne zu merken, dass sich damit das Lebendige und Dynamische – oft zunächst unbemerkt – verflüchtigt. Genau in einer solchen Situation werden Schulleitungen, Q-SKs oder engagierte Steuergruppen, die in der jeweiligen Schule auf Innovation, Entwicklung und Veränderung setzen, zum Stein des Anstoßes gleichermaßen wie zum Ziel energischer Abwehr oder zu Adressaten eines milde lächelnden, leicht resignativen Blicks. Das lässt Lehrpersonen, mögen sie auch noch relativ jung an Lebensjahren sein, gleich einmal ziemlich alt aussehen. 

Ein Blick in die Lehrgangs-Geschichte von COOL belegt die Erfahrung, dass der Anfangseifer, der sich nach so mancher absolvierter Weiterbildung eingestellt hat („back-home-Effekt“), auf Dauer zu verglühen droht; es braucht einerseits Impulse, erkannte pädagogische Ideale auf die „Straße der täglichen Arbeit“ zu bringen (also auch ein Stück weit in die Alltagsroutine) und andererseits Impulse, „blutleer gewordene“ Routinen zu erkunden, die letztlich Kontakt und Beziehung verhindern und Lehrpersonen – aus der Perspektive der Lernenden – beinahe als so etwas wie KI-Avatare erscheinen lassen: Die Schüler:innen wissen und kennen dann schon lange davor, was Lehrpersonen sagen und tun werden und kommen fallweise sogar auf den Geschmack, mit ihnen eine solche „Schachpartie“ (A. Wettstein) zu spielen, weil die Verlockung, einen dermaßen berechenbaren Gegner im Handumdrehen zu besiegen, einfach zu groß ist. Was die einen (zumindest eine Zeitlang, weil es ihnen auf Dauer auch fad wird) freut, bedeutet für die anderen – die Verlierer:innen – zunächst ein ungutes Gefühl am Abend eines Berufstages, etwas später einen Blick auf den Kalender, wann denn die nächsten Fenstertage anfallen und in weiterer Folge ein (er)drückendes Unlustgefühl beim Gedanken an jegliches Schulische. Spätestens dann braucht es die Intervention, das „Leben in den Beruf ´zurückzubitten`“. Und – um in der Bildersprache zu bleiben – je länger Lehrpersonen damit warten, umso scheuer und skeptischer ist das vergessene Leben geworden und es fühlt sich für die Betroffenen fast so an, als wolle das Leben zuerst wissen, wie ernst es der Lehrperson wirklich mit dieser Bitte ist. Oder anders formuliert: Es braucht dann das geduldige Werben um die Rückkehr des Lebendigen, nicht zuletzt deswegen, weil damit in weiterer Folge die Routinen nicht mehr ranzig riechen, sondern beglückend – als Platz-Schaffend für die Entfaltung des Lebendigen – duften. 

Es wird an dieser Stelle deutlich, dass Impulse von außen nicht zwangsläufig intrinsische Motivation beschädigen müssen, insbesondere dann, wenn diese externen „Herz-Schrittmacher“ daraufhin angelegt sind, Lehrpersonen und Schulführungskräfte zu unterstützen, sich ihre innere Energie als Kraftquelle zu erschließen und die persönliche Autonomie zu nähren.

Das COOL Impulszentrum hat die Bedeutung dieser Balance erkannt und möchte Angebote machen, dass pädagogisch Tätige im Ausbalancieren dieser beiden Werte gut unterstützt werden. In diesem Sinne werden zB Multiplikator:innen eingeladen, einmal jährlich die Multiplikator:innentagung zum Anlass zu nehmen, um die innere Aufmerksamkeit auf die Balance zwischen (self-)Awareness und routinegeleitetem Agieren richten – nicht zuletzt deshalb, damit sie als Rollenmodelle dafür wirken können. Auch der Anlass der (Re-)Zertifizierung eines Schulstandortes kann in dieser Funktion der Unterbrechung eines (vielleicht schon recht „blutarmen“) Routinehandelns betrachtet werden: Eine (Re-)Zertifizierung würde dann weniger den – an sich ohnehin problematischen – Touch haben, sich selbst als Lehrperson und Abläufe am Schulstandort so „herauszuputzen“, damit sie dem "Außenblick (den zu erfüllenden Kriterien)" genügen können; sie würden vielmehr einen Impuls darstellen, „back to the roots“ zu gehen, d. h. sich und das Kollegium wieder mit seinen Idealen und pädagogischen Zielbildern zu verbinden und die Schule demgemäß „herauszuputzen“, völlig losgelöst von der Tatsache, dass die Zertifizierer:innen längst weg sind; die Nutznießer:innen - nämlich die Schüler:innen - sind ja dageblieben. 

Schulen mit ihren vielfältigen Herausforderungen brauchen heute Erwachsene, an denen junge Menschen sehen können, wie eine glückende Balance zwischen dem Lebendigen und dem vermeintlich „täglich Gleichen“ gelingen kann. Das COOL Impulszentrum versteht Personal- und Schulentwicklung in einem solchen integrativen Sinn, richtet sein Fort- und Weiterbildungsprogramm danach aus und leistet damit einen zwar nicht mainstream-verdächtigen, aber dafür umso fundamentaleren Beitrag für lebendig bleibendes Lehren und Lernen.

Text: Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Hofmann, Uni Salzburg und COOL Board-Mitglied

 


Rezertifizierung HAK/HAS Schwaz

Wir freuen uns, dass die BHAK/BHAS Schwaz sich erneut um die Zertifizierung als COOL Partnerschule beworben hat. Die Schule engagiert sich kontinuierlich und nachhaltig im Bereich des Cooperativen Offenen Lernens (COOL).

Das Schulprofil und die COOL Implementierung der BHAK/BHAS Schwaz sind geprägt von vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten mit insgesamt 17 COOL Klassen und einem breiten Angebot an COOL Fächern. Ein bemerkenswerter Anteil von 60 % COOL Lehrkräften unterstreicht das starke Engagement der Schule für die COOL Initiative.

Ein bedeutendes Entwicklungsziel für die kommende Periode ist die Implementierung von "FREI DAYS" in den Handelsschulklassen, um kollaborative Projekte und praxisorientiertes Lernen zu fördern. Dieser Ansatz soll die Lernmotivation steigern und den Schülerinnen und Schülern Raum für vertiefte Projekte bieten.

In den fünf Qualitätsbereichen der COOL Qualitätskriterien sind besonders die Bereiche Kooperation, Lernen und Entwicklung sowie Organisation und Kommunikation hervorzuheben. Diese werden durch regelmäßige Fortbildungen, interne Feedbackmechanismen und eine gut strukturierte Schulverwaltung unterstützt.

Unterstützt von der Direktion zeigt die BHAK/BHAS Schwaz viele positive Ansätze in der Umsetzung des Cooperativen Offenen Lernens. Die bisherigen Erfolge und klaren Entwicklungsziele unterstreichen das Engagement der gesamten Schulgemeinschaft für eine moderne, kooperative Lernumgebung.

Mit dem Wechsel von Barbara Enders in den Biotech-Campus nach Kundl, verliert die HAK Schwaz eine großartige Kraft, aber das COOL Team ist breit aufgestellt und führt die COOL Arbeit mit Zuversicht weiter. Barbara Enders wird sicherlich in ihrem neuen Betätigungsfeld ihr COOL Expertise einbringen. 

Wir wünschen dem gesamten Schulteam weiterhin viel Erfolg bei der Schul- und Unterrichtsentwicklung nach den Grundprinzipien von COOL.

COOL Team der HAK Schwaz: MMag. Mariana Wimpissinger, MMag. Dr Barbara Enders mit Direktor Mag. Friedrich Hellmayr

 

Text: Dora Huber


Die HLA Baden ist Impulsschule!

Das COOL Team der HLA Baden unter der Leitung von Direktor Mag. Bernhard Klima hat in den letzten Jahren verschiedene Projekte umgesetzt, die selbstverantwortliches und kooperatives Lernen in offenen Lernsettings und mit unterschiedlichen Freiheitsgraden ermöglichen.

Die positive Stimmung im Team und das hohe Engagement aller Beteiligten ermöglichen die Umsetzung der COOL Tage, des Schüler:innen Sprechtags, Klassenrats und Schüler:innen Parlaments sowie offener Exkursionen und Workshops zur Potenzialentfaltung. Besonders beeindruckend: ein ganzes Gebäude wurde zum COOL Lernhaus umgestaltet, in dem die Schüler:innen ihre Lernumgebung frei wählen können. Verschiedene Formate zum kollegialen Austausch stellen sicher, dass das Angebot für die Schüler:innen kontinuierlich evaluiert und ausgeweitet werden kann.

Der Schulleiter unterstützt sein Team bei der Umsetzung innovativer Ideen und nimmt auch selbst aktiv an COOL Fortbildungen teil. Mit der Zertifizierung bekennt sich die HLA Baden zur Weiterentwicklung des COOL Modells an der Schule und auch für die nächsten Jahre sind wieder viele spannende Projekte geplant.

Wir gratulieren sehr herzlich!


COOL Rezertifizierung BHAK Wien 22

Am 30. Jänner wurde die BHAK Wien 22 erneut erfolgreich als COOL Impulsschule rezertifiziert!

Die COOL Prinzipien - Freiheit, Kooperation & Selbstverantwortung werden in der Schule täglich gelebt und besonders der Fokusbereich HAK.Innovativ verbindet kooperatives offenes Lernen mit Medienkompetenz und bereitet ihre Schüler*innen optimal auf die Zukunft vor. Im Zuge der Rezertifizierung war ein Team der HLTW 13 vor Ort, um den Zertifizierungsprozess durchzuführen und wertvolle Einblicke in die COOL Umsetzung an der Schule zu gewinnen.

Text: Bianca Lehner


Rezertifizierung ABZ St. Josef

Herzliche Gratulation!

Das ABZ St. Josef stellte sich nach drei Jahren wieder erfolgreich der Rezertifizierung als COOL Partnerschule.

Im Unterricht werden praxisorientierte Assignments bearbeitet sowie spannende und lebensnahe Projekte umgesetzt, bei denen echte Kooperation im Mittelpunkt steht. Die Schülerinnen übernehmen dabei ein hohes Maß an Eigenverantwortung für ihren Lernfortschritt, erfahren Selbstwirksamkeit und entwickeln wichtige soziale, methodische und fachliche Kompetenzen.

Regelmäßige Reflexion, individuelle Zielsetzung und persönliches Feedback unterstützen die Lernenden auf ihrem Weg.

Die Kolleg:innen arbeiten zusammen, indem es Lernmaterialien über eine gemeinsame Plattform bereitstellt und austauscht. Die Schulleitung fördert die COOL Arbeit mit optimalen Arbeitsbedingungen, durch die Genehmigung der Teilnahme an einschlägigen Fortbildungen und durch eine flexible Stundenplangestaltung.

Dem überaus engagierten Lehrer:innenteam alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei seiner COOLen Unterrichtsarbeit

Text: Hedwig Schitter

 


AHS goes COOL - AkadGym Salzburg

Herzlichen Glückwunsch!

Das Akademische Gymnasium Salzburg ist seit 2018 eine zertifizierte COOL Schule. Es ist das erste Gymnasium im Bundesland Salzburg, das diese Auszeichnung erhalten hat, und gilt als Vorreiter unter den Allgemeinbildenden Höheren Schulen.

Mit dem Antrag auf Zertifizierung als Impulsschule hat sich das AkadGym Salzburg verpflichtet, COOL an der Schule kontinuierlich weiterzuentwickeln und das erworbene Know-how sowohl intern als auch extern weiterzugeben. Das überaus engagierte COOL Team leistet hervorragende Arbeit nach den Prinzipien des Cooperativen Offenen Lernens. Vielfältige Lernsettings ermöglichen es den Schüler:innen, nicht nur fachliches Wissen, sondern auch wichtige Lebenskompetenzen zu erwerben.

Besondere Bedeutung wird der Feedbackkultur beigemessen: Während intensiver Reflexionsphasen erhalten die Schüler:innen individuelle Beratung. Aus dem Feedback innerhalb der Lerngemeinschaften entstehen zudem immer wieder neue Ideen, die eine kontinuierliche Weiterentwicklung der COOL Arbeit garantieren.

Die Schulleitung schätzt die COOL Arbeit an der Schule sehr und unterstützt das Team mit optimalen Rahmenbedingungen. Alle Kriterien für die Zertifizierung als Impulsschule werden vorbildlich erfüllt.

Wir gratulieren herzlich!

Text: Hedwig Schitter


Die HTL Dornbirn ist "ausgezeichnet"!

Die HTL Dornbirn setzt mit ihrem umfassenden Entwicklungsprogramm klare Akzente in Richtung offener, kooperativer und individualisierter Lernformen.

Die Re-Zertifizierung als COOL Impulsschule dient der Bestätigung und Weiterführung dieses Prozesses. Mit einer Reihe von Maßnahmen verfolgt die HTL Dornbirn einen nachhaltigen Schulentwicklungsprozess.

Ein starkes Team: Elisabeth Schönmetzler und Markus Kornfehl

 

 

Text von Dora Huber


Rezertifizierung BHAK/BHAS Neunkirchen

Wir gratulieren sehr herzlich!

 

Text von Kerstin Binder - BHAK/BHAS Neunkirchen

COOL bleibt COOL: Erfolgreiche Rezertifizierung unserer Schule

Unsere Schule hat erneut das Zertifikat für COOL (Kooperatives, Offenes Lernen) erhalten. Seit Jahren sind wir stolz darauf, eine COOL-Schule zu sein, und diese Rezertifizierung bestätigt unser kontinuierliches Engagement für moderne und effektive Lernmethoden. COOL steht für ein Konzept, das kooperatives und offenes Lernen in den Mittelpunkt stellt und den Schülern die Möglichkeit gibt, aktiv, selbstständig und in Teams zu arbeiten.

Die erneute Zertifizierung würdigt die Fortschritte und die Qualität unserer pädagogischen Ansätze. Der positive Bericht wurde uns von Frau Mag. Fiedler übergeben, die besonders unsere innovative Unterrichtsgestaltung lobte und die fortwährende Weiterentwicklung unserer Schule hervorhob. Wir haben unsere Methoden kontinuierlich angepasst und verbessert, um den Lernprozess noch effektiver und motivierender zu gestalten.

Unser Schulleiter Herr MMag. Martin Pichlbauer zeigte sich überaus erfreut über die Rezertifizierung und das positive Feedback. Diese Anerkennung bestätigt unsere Bemühungen und spornt uns an, weiterhin höchste Bildungsstandards zu halten. Die Auszeichnung ist nicht nur eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, sondern auch eine Motivation, weiterhin auf dem neuesten Stand der Bildungsentwicklung zu bleiben und unseren Schülern exzellente Lernbedingungen zu bieten.