COOL steht für Cooperatives Offenes Lernen und ist eine Lehrer*inneninitiative für mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung im Bildungsbereich.
Cooperatives Offenes Lernen versteht sich als pädagogischer Unterrichts- und Schulentwicklungsansatz – eine Chance zur Weiterentwicklung für Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulen am jeweiligen Standort.
Integraler Bestandteil unserer Unterrichts-, Personal- und Organisationsentwicklung sind die drei COOL-Prinzipien basierend auf dem Daltonplan von Helen Parkhurst, der bereits 1922 veröffentlicht wurde:
- Freiheit
- Kooperation
- Selbstverantwortung
Die Schulpartner*innen lernen mit- und voneinander, indem sie Freiheit, Kooperation und Selbstverantwortung fördern. Der Daltonplan versteht sich, wie COOL auch, nicht als fertiges Modell, sondern als ein Ansatz, der am jeweiligen Schulstandort entwickelt wird – „a way of life“, wie Helen Parkhurst es bezeichnete.
COOL setzt an der wertschätzenden Haltung aller Beteiligten an.
Die Lehrer*inneninitiative wurde 1996 von einem Team rund um Helga Wittwer und Georg Neuhauser in Steyr gegründet, inspiriert durch berufsbildende Schulen in den Niederlanden und Dänemark.